Ganz allgemein sind binäre Optionen erst seit relativ kurzer Zeit für Privatanleger verfügbar. Von Beginn an waren die Verfallszeiten dieser ganz besonderen Finanzinstrumente sehr kurz. In jüngster Zeit hat allerdings eine Form des Handels immer mehr an Popularität zugenommen, bei der der Auslaufzeitpunkt nur eine Minute nach dem Kaufzeitpunkt liegt. Dieser 60-Sekunden-Handel wird vor allem aufgrund der hohen Nachfrage schon bei vielen Brokern angeboten und gilt allgemein als das größte Wachstumssegment auf dem Markt für binäre Optionen.
Warum Optionen, die nur 60 Sekunden lang laufen, so attraktiv sind, lässt sich leicht beantworten. Anleger sehen dabei die Chance, innerhalb kürzester Zeit eine Rendite von 60 bis 80 Prozent zu erzielen. Schließlich unterscheidet sich die Höhe der Rendite nicht von länger laufenden binären Optionen. Hat man einen Trade jedoch mit Erfolg abgeschlossen, ist es schneller wieder möglich, das Geld und den Gewinn erneut anzulegen.
Die Erfahrung vieler Anleger zeigt, dass es durchaus möglich ist, im 60-Sekunden-Handel erfolgreich zu sein. Allerdings sollte man dabei einige Voraussetzungen beachten, schließlich handelt es sich um die riskanteste Form des Handels mit binären Optionen. Zum einen ist eine große Erfahrung nötig, darüber hinaus sind viel Disziplin sowie ein sehr gutes Risikomanagement gefragt. Emotionen sind bei dieser Art des Handels natürlich völlig fehl am Platze.
Der Grundgedanke des 60-Sekunden-Handels ist leicht zu verstehen. In fast allen Fällen werden nur die klassischen Call-/Put-Optionen mit dieser kurzen Laufzeit angeboten. Man setzt also darauf, dass der Kurs des Basiswerts in 60 Sekunden höher oder niedriger als der aktuelle Kurs sein wird. Damit sich der Kurs überhaupt in die vorhergesagte Richtung bewegen kann, muss also ein gewisses Maß an Bewegung im Markt sein.
Innerhalb einer Laufzeit von einer Minute hat der Kurs nicht viele Möglichkeiten, sich stark nach oben oder unten zu bewegen. Darüber hinaus ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Kurs einem Trend folgt, bevor dieser sich umkehrt und die Kursgewinne oder -verluste wieder wettmacht. Deshalb sollte man als Händler darauf achten, das Momentum auf seiner Seite zu haben.
Ausbrüche mit 60 Sekunden Optionen handeln
Besonders gut sind aus diesem Grund Ausbrüche für den 60-Sekunden-Handel geeignet. Damit werden Kurse beschrieben, die Unterstützungs- oder Widerstandslinien durchbrechen und diesen Trend danach sehr wahrscheinlich fortsetzen werden. Dabei ist es jedoch sehr wichtig, dass das Timing für den Kauf der binären Option perfekt ist, andernfalls hat man seine Chance verspielt und sollte auf die nächste Gelegenheit zum Investieren warten.
Wer beim Kauf von binären Optionen normalerweise darauf setzt, erst nach einer sorgfältigen technischen Analyse des Kursverlaufs einzusteigen, muss im 60-Sekunden-Handel ein wenig umdenken. Chart-Formationen funktionieren über einen derart kurzen Zeitraum nicht so gut wie über längere Zeiträume. Darüber hinaus ist die Zeit, die man zum Analysieren des Kurses nutzen kann, sehr begrenzt. Andernfalls ist es wahrscheinlich, dass man den perfekten Zeitpunkt für den Einstieg verpasst.
Zu den wichtigsten Tipps für Trader, die 60 Sekunden laufende Optionen handeln wollen, gehört also, dass im Markt eine ausreichende Bewegung zu finden sein muss. Besonders volatile Basiswerte, etwa Rohöl oder Devisen, sind deshalb für den 60-Sekunden-Handel interessant. In Märkten, in denen Anleger gerade nach Orientierung suchen, sollte man dagegen nicht handeln. Hier ist es sehr schwierig, Muster für die Fortsetzung eines Trends zu erkennen und Ausbrüche zu identifzieren.
Für den 60 Sekunden Handel empfehlen wir Ihnen den Broker Banc de Swiss. Mehr dazu finden Sie hier: http://www.binäreoptionen.org/broker/banc-de-swiss/60-sekunden-handel/
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