Wochenausblick KW 48 – 26.11. 12 bis 30.11. 12
Die vergangene Börsenwoche war nach den deutlichen Kursverlusten in der Woche zuvor von einer nachhaltigen Erholung gekennzeichnet. Trotz des Thanksgiving-Feiertags in den USA, an dem die Wall Street geschlossen war, konnten die Märkte in Asien und Europa deutlich zulegen. Zum Ende des Jahres zeichnet sich an der Börse in Frankfurt doch ein gutes Aktienjahr ab. Fast zwei Drittel der Indexmitglieder liegen über dem Vergleichswert aus 2011 und 18 von 30 Dax-Werten steigern voraussichtlich die Dividendenausschüttung an ihre Aktionäre. Der Dow Jones könnte zum Freitag wieder an der 13.000 Punkte Markte kratzen, während der Dax in Frankfurt wieder deutlich über 7.240 Punkten notiert. Es könnte sich doch noch eine Jahresendrallye abzeichnen.
USA
Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche verbessert. So verringerte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der Vorwoche um 41.000. Gute Zahlen lieferte auch der Landwirtschaftsmaschinenhersteller John Deere, der aufgrund eines starken dritten Quartals Umsatz und Gewinn steigern konnte. Dennoch verlor der Titel 3,7 Prozent. Auch die Nasdaq und S&P 500 konnten zulegen. Auch nach dem Feiertag an Thanksgiving fand am Freitag nur ein verkürzter Handel statt.
Asien
Der Nikkei Index in Japan hat in der vergangenen Woche deutlich nach oben tendiert und legte zur Vorwoche um fast 700 Punkte zu. Aktuell steht der japanische Leitindex nun wieder deutlich über 9000 Punkten, nämlich bei aktuell 9,388 Punkten. Die Elektronik Titel Japans verlieren aber mehr und mehr das Vertrauen bei den Investoren. So stufte die US-Ratingagentur S&P die Werte von Sony und Panasonic auf „Ramsch-Niveau“ herunter. Vor 2016 rechnet die Ratingagentur kaum mit einer Erholung. Es sind in Japan vor allem die Automobiltitel, die die Rallye an den Börsen tragen. Auch an den anderen asiatischen Börsen sorgen positive Daten vom chinesischen HSBC-Einkaufsmanagerindex für gute Stimmung und Kursaufschläge.
Europa
Trotz vertagter Hilfe für Griechenland, bei der sich in der Woche EZB und IWF nicht einigen konnten, tendierte der Dax weiter freundlich und konnte verlorenes Terrain wieder gutmachen. Gestützt von den freundlichen Nachrichten aus Asien legte der Dax zur Vorwoche deutlich zu. Auch die Herabstufung von Frankreich durch S&P konnte den Aufwärtstrend nicht nachhaltig stoppen. Der Bull/Bear Index zeigte sich so freundlich wie lange nicht mehr. Das zeigt, dass die Investoren für 2013 positiv gestimmt sind. Auch die Kursverlust der Woche zuvor konnten die Stimmung nicht eintrüben und den Dax nachhaltig nach unten ziehen. Positiv gesehen haben auch die europäischen Märkte noch Aufwärtspotenzial in diesem Jahr.
Gold
Auch Gold hält kontinuierlich die 1.700 Dollar Marke und konnte ebenfalls leicht zulegen. Öl hat sich durch die weiter unsichere Lage im Nahen Osten verteuert und liegt jetzt wieder oberhalb 87 Dollar je Barrel.
Ausblick
Mit Interesse werden am Dienstag die US-Daten zum Verbrauchervertrauen im November erwartet. Aber auch die Verbraucherpreise in Deutschland am Mittwoch werden sicherlich wieder Einfluss auf die Entwicklung des Dax haben. Auch für die asiatischen Börsen sind wichtige Indikatoren, wie die Verbraucherpreise Tokio im November und Arbeitsmarktzahlen in Japan zu erwarten. Seitens der Unternehmen steht die Hauptversammlung von Microsoft an und es gibt noch weitere Unternehmen legen Ihre Zahlen vor. Es bleibt weiter spannend, aber es könnte sich auch in der kommenden Woche wieder eine Erholung abzeichnen.
Tipp
Die europäischen Börsen zeigten sich vergangene Woche trotz der weiteren großen Unsicherheiten im Zuge der Schuldenkrise in Europa freundlich gestimmt. Dies lässt den Schluss zu, dass die Investoren mit Negativnachrichten schon gesättigt sind und demnach sogar noch eine Jahresendralley möglich wäre.
Für den DAX sehen wir bis zur Widerstandszone bei 7400 Punkte noch gutes Potential und wir folgen deshalb in dieser Woche aus dem momentanen Blickwinkel einer Long-Strategie im deutschen Leitindex. Beim Erreichen der Widerstandszone wird sich dann zeigen wie groß der Optimismus der Investoren wirklich ist. Da sich dort das Risko einer Trendwende erhöht werden wir im Bereich dieser Zone keine aktive Position halten.
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