Nach guten Zahlen aus den USA tendierten die Märke überwiegend im Plus und konnten verloren gegangenes Terrain der vergangenen Handelstage wettmachen. Auf hohem Niveau ist keine Trendwende in Sicht. Der S&P 500 Index konnte mit 1.481 ein neues 5-Jahres-Hoch verzeichnen. Der Widerstand bei 1.474 Punkten wurde überschritten. Auch der EURO Stoxx notiert konstant über 2.700 Punkten. Auf Sicht sind auch neue Höchststände des DAX möglich. In Frankfurt notiert der deutsche Leitindex bei 7.735 Punkten.
USA
Aus den USA kamen in der vergangenen Woche positive Daten. Sowohl vom Arbeitsmarkt als auch die Daten der Baubeginne überraschten positiv. Auch von den Unternehmen positive Zahlen, wie von der Bank of America, die den Gewinn trotz einer Sonderzahlung deutlich steigern konnte. Weniger gute Zahlen lieferte indes die Citigroup, die aufgrund hoher Verluste beim Verkauf von Beteiligungen. Die Gewinne gingen um fast ein Drittel zurück. Auch Boeings Flagschiff der Dreamliner wurde von den Behörden nach einer Pannenserie aus dem Verkehr gezogen. Der Aktienkurs sank in den vergangenen Monaten um mehr als 7 Prozent. Die Börsen geben der EADS derzeit klar den Vorzug.
Asien
Uneinheitliche Märke indes in Asien. Während der Nikkei deutlich zulegen konnte, mussten Hang Seng Index und Shanghai Composite Abschläge hinnehmen. Zum Wochenschluss werden die Zahlen zum BIP erwartet. Die Anleger hielten sich daher noch zurück. Die Verluste in China liegen bei etwa 1,07 Prozent. Kursrückgänge mussten insbesondere die Versicherer hinnehmen, während die Banken leicht hinzugewinnen konnten. Japans Nikkei Index liegt bereits über 10.860 Punkte und peilt in der kommenden Börsenwoche die 11.000 Punkte Marke an.
Europa
Auch wenn IWF Chefin Lagarde vor einem Rückfall in die Finanzkrise warnt, konnten die Märkte ihr Niveau halten und zogen nach positiven Zahlen aus den USA ins Plus. Portugal kündigte ungeachtet dessen eine Rückkehr zum Anleihenmarkt an. Die EZB sieht in einer Prognose stabile Konjunkturdaten für Europa, wenn auch auf niedrigem Niveau. Niedrigere Refinanzierungskosten für die Krisenländer lassen das Vertrauen der Finanzmärkte allmählich wieder zurückkehren. In Frankfurt nimmt der DAX in der kommenden Woche einen neuen Anlauf auf die Marke von 7.800 Punkten.
Gold / Edelmetalle / Öl
Auch in der vergangenen Woche kletterte der Goldpreis wieder leicht und nähert sich allmählich wieder der 1.700 Dollar Marke. Der Euro ist ebenfalls gefragt und liegt über 1,3320 US Dollar. Gute Konjunkturdaten aus den USA treiben auch den Ölpreis in die Höhe. Das Barrel Rohöl der Sorte WTI liegt bei über 95 US Dollar, während das Nordseeöl Brent bei über 110 US Dollar notiert. Auch Silber liegt bei knapp 32 US-Dollar per Feinunze.
Ausblick
Gleich zu Anfang der nächsten Woche veröffentlicht Japan Zahlen zum Frühindikator im November und Ende der Woche Verbraucherpreisdaten. Auch die EZB gibt Daten zur Leistungsbilanz der Euro Zone bekannt. Wichtige Daten sind hierbei aber nicht zu erwarten, sodass kaum Störfeuer für die Märkte erwartet werden. Das könnte zu neuen Kurshöchstständen führen.
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