Kaum Bewegung an den Aktienmärkten in der vergangenen Börsenwoche. Die Kurse tendierten sowohl an der Wall Street, als auch in Frankfurt oder den asiatischen Börsenplätzen seitwärts. Grund hierfür waren sicherlich die wenigen positiven Nachrichten, wie die Einigung auf eine europäische Börsenaufsicht oder die Prognose des Wirtschaftsforschungsinstitut IWH, die eine Erholung der Konjunktur im Laufe des Jahres 2013 sieht. Negativ hingegen die Prognose des IFO Institutes, die ein schrumpfen der deutschen und damit auch der europäischen Wirtschaft im vierten Quartal 2012 erwartet, bevor im kommenden Jahr eine leichte Erholung einsetzen soll. Immerhin hat der Deutsche Aktien Index (DAX) im Wochenverlauf leicht auf zuletzt 7.590 Punkte zulegen können. Auf Sicht von einem Monat immerhin ein Plus von knapp 6 Prozent.
USA
Noch immer ist das Thema der ‚Fiskalklippe’ in den USA nicht gelöst und hindert weiter die Anleger an der Wall Street. Die FED sendete in der Woche aber positive Zeichen an die Märkte mit Ihrer Ankündigung weiter Anleihen aufzukaufen. Das Anleihenaufkaufprogramm soll einen Umfang von 45 Mrd. US Dollar umfassen. Auch die Importpreise in den USA fielen leicht. Positive Nachrichten seitens einiger Unternehmen verhalfen ebenfalls zu einer tendenziell freundlichen Börsenwoche an der Wall Street. Der Dow Jones Index zu einem Anstieg um knapp 4 Prozent innerhalb eines Monats.
Asien
Der Nikkei Index legte im Monatsvergleich am deutlichsten zu. Der japanische Leitindex stieg um 12,49 Prozent innerhalb der letzten 30 Tage, während der Hang Seng Index etwa 6 Prozent zulegen konnte. In Japan beflügelt insbesondere der derzeit schwache Yen die Börsen und treibt den Nikkei Index schon wieder in Richtung der psychologisch wichtigen Marke von 10.000 Punkten. Aktuell steht der Index knapp darunter bei 9.801 Punkten.
Europa
Nachdem in der vergangenen Woche das Schuldenrückkaufprogramm Griechenlands ein Erfolg wurde und insgesamt Anleihen im Wert von 31,8 Milliarden zurückgekauft werden konnten, gab auch die EZB weitere 44 Milliarden Euro aus dem Hilfsprogramm frei. Dies nimmt Griechenland zunächst einmal wieder aus der Schusslinie. Weniger erfreulich sind die Zahlen, die die EU-Statistikbehörde bekanntgab, denn die Industrieproduktion nahm im Oktober um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat ab.
Gold
Gold fiel in der vergangenen Woche wieder unter die Marke von 1.700 USD notiert mit 1.693 US Dollar pro Feinunze knapp unterhalb der wichtigen psychologischen Marke. Auch Silber notiert unterhalb der Marke von 33 US Dollar bei 32,72 US Dollar. Öl gab ebenfalls leicht nach und liegt bei unter 87 Dollar je Barrel (159 Liter).
Ausblick
Letzte reguläre Börsenwoche des Jahres verspricht noch einmal Spannung. Die Kurse könnten vor Weihnachten durchaus noch einmal steigen. Zwar wird von den Außenhandelsdaten der EU keine positiven Signale erwartet, doch könnte die freundliche Stimmung an den Märkten, die Investoren noch einmal zum Kauf anregen um sich mit guten Titeln für das neue Jahr einzudecken.
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